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Dresden gewinnt in Adendorf und kassiert Auswärtsschlappe in Langenhagen

27.01.2014

Die ersten Spiele im Jahr 2014 waren für die Dresden Cardinals ein Auf und Ab. Das für den 4. Januar geplante Auswärtsspiel in Wiehl wurde kurzfirstig abgesagt. Am 12. Januar, nach einer langen Anreise an einem Sonntag Abend, spielten wir dann gegen die Spielgemeinschaft Bremen/Adendorf . Im Heimspiel konnten sich die Dresdener, personell geschwächt nicht behaupten und unterlagen deutlich mit 1:4 . Beim Rückspiel war man wieder besser aufgestellt. Im ersten Drittel spielten beide Teams auf Augenhöhe, 0:0 standen nach 15 Minuten auf der Uhr. Im 2. Drittel dauerte es 7 Minuten, bis Bas Disveld auf Vorlage von Thorben Böhm zum 1:0 für die Hausherren auflegte, allerdings behielt man einen kühlen Kopf und 2 Minuten später glich Martin Matthes auf Vorlage von Bernhard Hering zum 1:1 aus. Mit diesem Spielstand ging es in die 2. Drittelpause. Im letzten Drittel sahen die Zuschauer wieder ein ausgeglichenes Spiel auf beiden Seiten. In der 5. Minute des letzten Drittels konnte Robert Pabst den Bremer Goalie austricksen und zum 2:1 für Dresden auflegen. Die Gastgeber reagierten druckvoll auf diese Spielwendung und gaben alles, um den Vorsprung wieder einzuholen. Bei einem Aufbaupass im Bremen/Adendorfer Drittel, konnte allerdings Bernhard Hering den Puck von Bas Disveld ergattern und stand plötzlich allein vor dem gegnerischen Torhüter, welcher zu überrascht war um das 3:1 für Dresden noch zu verhindern. Mit einer stabilen Defense konnte man das Ergebnis für den Rest des Spieles halten und somit 3 Punkte nach Hause bringen.

Eine Woche später standen die Cardinals, beim nächsten Auswärtsspiel, den Ice Lions Langenhagen gegenüber. Nach dem 4:0 Heimsieg hofften die Sledgehockeyspieler auf einen erneuten Auswärtserfolg. Allerdings hatten die Ice Lions personell umgestellt und z.B. den Sledgehockeyveteran Udo Segreff reaktiviert, welcher in der Verteidigung mitwirbelte. Dresden selbst musste auf Lars Uhlemann im Tor verzichten. Für Jürgen Weser war dies die Feuerprobe. Allerdings gingen die Gäste recht schnell in Führung und bauten diese über weite Strecken auf am Ende 6:0 aus.
Hervorzuheben ist Felix Schrader, welcher bei jedem Tor beteiligt war. Dresden fand lange Zeit keinen Weg ins Spiel und wirkte in der Verteidigung zu unsicher. Im Sturm kamen keine Konter und Alleingänge zustande und die wenigen echten Chancen wurden vom Langenhagener Torhüter Simon Kunst souverän vereitelt.

Ein Fazit ergibt sich aus diesen Begegnungen. Die Teams der Deutschen Sledgehockeyliga lagen nur selten so dicht beieinander, sodass die Saison bis zum letzten Spiel sehr spannend bleiben dürfte.

Das nächstes Heimspiel der Cardinals ist am 9. Februar gegen die SG Kamen/Wiehl.

 

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