Regionalligateam gewinnt in Berlin

Das Auswärtsspiel beim amtierenden Meister ESC Berlin konnten die Jungen Wilden verdient mit 5:4 n. P. für sich entscheiden. Nach den Spielanteilen wäre ein Sieg nach regulärer Spielzeit durchaus verdient gewesen.

Von Beginn an zeigten die Eislöwen ihr spielerisches Potential. Allerdings konnten die vielen Chancen zunächst nicht genutzt werden. Anders die Berliner, die eiskalt ihre ersten Chancen zur schnellen 2:0-Führung nutzten. Die Dresdner kämpften sich aber bis zum Ende des 1. Drittels wieder heran und so ging es Unentschieden in die 1. Pause. Im 2. Spielabschnitt zeigte sich dasselbe Bild. Die Dresdner dominierten die Partie, das Tor fiel allerdings nach einer Unachtsamkeit auf der anderen Seite. So ging es in das letzte Drittel. Den Eislöwen gelang in Überzahl der schnelle Ausgleich und bis zum Ende boten sich Chancen auf beiden Seiten, ein Tor fiel allerdings nicht mehr. Im Penaltyschiessen behielten dann die Dresdner die Nerven und konnten somit das Spiel gewinnen.

Lobenswert war wieder einmal der kämpferische Einsatz der diesmal nur 13 Feldspieler, die sich aber aufgrund der schlechten Chancenverwertung um die verdienten 3 Punkte brachten. Einziger Wermutstropfen ist die wiederholt überharte Gangart einiger Berliner "Spieler", die von den überforderten Schiedsrichtern nicht unterbunden wurde.  Hier muss in Zukunft von den Schiedsrichtern und Offiziellen einfach viel härter durchgegriffen werden.

Ein großes Dankeschön geht an die Outlaws, die uns wieder lautstark unterstützten.