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Regionalliga-Team siegt beim Schlittschuh Club Berlin

28.10.2012

Schlittschuh-Club Berlin - ESC Dresden 2:5 (2:4, 0:0; 0:1)

Das Regionalligateam des ESC Dresden konnte auch im dritten Spiel der Saison seine Siegesserie fortsetzen und bezwang am gestrigen Samstag den Mitfavoriten aus Berlin im Erika-Hess-Eisstadion mit 5:2. Besonders die Neuzugänge konnten sich dabei erfolgreich in Szene setzen.

Die Eislöwen, bei denen verletzungs- und krankheitsbedingt einige Stammspieler fehlten, agierten von Beginn an aus einer sicheren Abwehr und schalteten bei Puckgewinn blitzschnell um. Aus einer solchen Kontersituation entstand auch das frühe 1:0 durch Attila Pal, der sein erstes Spiel im Dress der Dresdner absolvierte. Der Gastgeber hielt mit hohem Einsatz dagegen, konnte sich aber nur im Überzahlspiel nennenswerte Torgelegenheiten erarbeiten. So führte auch gleich die erste Strafzeit gegen Dresden zum Ausgleich. Die Eislöwen zeigten sich davon allerdings wenig beeindruckt und erspielten sich in der Folgezeit weitere Chancen, die zum zwischenzeitlichen 3:1 durch Ivo Flöter und Philipp Buschbeck genutzt werden konnten. Eine weitere Strafzeit gegen Dresden ermöglichte den Berlinern den Anschlusstreffer zum 2:3, der aber das letzte Tor an diesem Abend für den Club sein sollte. Auch darauf hatten die Dresdner postwendend die richtige Antwort. Der zweite Neuzugang David Wolters konnte mit einem sehenswerten Schlagschuss von der blauen Linie für die erneute 2-Tore-Führung sorgen. So ging es dann auch in die erste Drittelpause.

Im Mittelabschnitt gewannen die Eislöwen zunehmend Kontrolle über das Spiel und ließen kaum Torchancen für den Gegner zu. Davon sichtlich genervt begingen die Berliner immer wieder Foulspiele. Die Überzahlspiele konhten allerdings nicht genutzt werden, um das Spiel endgültig zu entscheiden.

Das gleiche Bild bot sich auch im Schlussabschnitt. Die Dresdner verteidigten die eigene Zone sehr effektiv. Die wenigen Schüsse konnten durch David Schulze sicher entschärft werden und vorn tauchte man immer wieder gefährlich vor dem Tor der Berliner auf. Eine dieser Möglichkeiten nutzte dann Sebastian Wanger, als er mit letztem Einsatz den Puck über die Linie beförderte.

Am Ende gewannen die Eislöwen verdient das Spiel. Grundlage dafür war das disziplinierte Abwehrverhalten der gesamten Mannschaft. Hier zeigt sich die Handschrift von Neu-Trainer Robert Hoffmann. Auch beim Überzahlspiel zeigte man sich deutlich verbessert. Hier gilt es lediglich die Effektivität im Abschlussverhalten zu steigern.

tb

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