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DNL-Team mit erwartet schwierigem Start

26.09.2016

Das DNL-Team der Dresdner Eislöwen Juniors ist erwartet schwer in die Premierensaison in der DNL gestartet. Nach 8 Niederlagen und einem Punkt belegt man derzeit den letzten Platz in der Vorrundengruppe B. Dabei kann man sicher nicht nur von Lehrgeld sprechen, sondern unbestritten müssen die Jungs sich an das intensivere Spiel und die höhere Qualität heranarbeiten.

Wie nicht anders zu erwarten konnte man gegen die Auftaktgegner aus Kaufbeuren, Köln, Regensburg und Landshut, allesamt gestandene DNL-Vereine, nur zeitweise mithalten. In einigen Partien gelang es, den Spielverlauf lange offen zu halten, aber am Ende setzten sich die Favoriten durch. Teilweise musste man, trotz guter Gegenwehr, recht deutliche Ergebnisse hinnehmen. Insbesondere im läuferischen Bereich, gilt es die Defizite abzustellen, um den Abstand zu den anderen Teams zu verkürzen. Auch die daraus resultierenden Strafen müssen vermieden werden. Im Offensivspiel muss es gelingen, einfacherere Lösungen zu finden, da in der DNL schlichtweg weniger Zeit und Raum vorhanden sind.

Erfreulich ist, dass die Jungs sich trotz der Mißerfolge nicht von Ihrem Weg abbringen lassen. Woche für Woche arbeitet das Team von Trainer Jochen Molling intensiv, teilweise mit bis zu 9 Eiseinheiten, an der Verbesserung der eigenen Leistungen. Insbesondere das individuelle Techniktraining steht dabei im Vordergrund. Auch im Athletikbereich versucht man die Grundlagen von Kraft und Schnelligkeit weiter zu verbessern. Ebenso positiv anzumerken ist die reibungslose Kooperation mit Erfurt und Chemnitz, die den Einsatz der Anschlusskader in der DNL ermöglicht und dem Kader mehr Tiefe und Konkurrenz verleiht.

Verdientermaßen wurde die akribische Arbeit am letzten Wochenende durch den ersten Punktgewinn in Landshut belohnt. Dabei konnte man mehrfach einen Rückstand egalisieren und der Ausgleichstreffer 3 Sekunden vor Schluss zeigt, dass die Moral des Teams trotz der vielen Mißerfolge absolut intakt ist. Sicherlich bedeutet das Ergebnis nicht, dass die Arbeit geschafft ist. Es zeigt aber, dass inzwischen an einem guten Tag mit einer guten Leistung und etwas Glück ein Punktgewinn in der DNL möglich ist.

Nun gilt es weiter hart zu arbeiten, damit die Dresdner Eislöwen Juniors auch an ganz normalen Tagen auf Augenhöhe konkurrieren können. Dabei ist das Team, insbesondere weil es aus vielen Spielern des Jahrgangs 2000 besteht, absolut entwicklungsfähig und -willig. Das Ziel bleibt dabei unabhängig von Ergebnissen und Tabellen die Entwicklung der Mannschaft und der einzelnen Spieler. Und das wird sicher noch eine Weile dauern, denn ein DNL-Team wird man nicht über Nacht.

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