3:2, auch im zweiten Vergleich des Wochenendes gegen die Spielgemeinschaft Chemnitz/Erfurt sicheren sich die Knaben drei Punkte

Nach dem 9:6 Erfolg vom Freitag in Chemnitz standen sich die die Kontrahenten heute in der Energie- Verbund- Arena gegenüber. Der ESC Dresden musste auf 8 Stammspieler verzichten, so hatten auch zwei Kleinschüler die Möglichkeit ihr Können zu zeigen.

Den Chemnitzern steckte der Stachel vom Freitag noch tief, sie begannen mit furiosem Offensiveishockey. Eine sehr gut aufgelegte Torfrau und engagierte Defensivarbeit verhinderten einen frühen Rückstand. Mehr und mehr konnten sich auch die Dresdner Chancen erarbeiten, brandgefährlich, aber leider ohne Torerfolg.  Auch eine Überzahlsituation brachte keinen Erfolg, so ging es 0:0 in die erste Pause.  Im zweiten Drittel  setzte sich das sehr schnelle, sehenswerte Spiel fort, Chemnitz stürmte an, Dresden agierte defensiv geschickt und kam immer wieder zu gefährlichen Kontern. Beide Mannschaften wechselten nach der halben Spielzeit ihre Goolies. Ein mustergültig vorgetragener Angriff des ESC führte dann auch zum herbeigesehnten Tor, 32. Minute 1:0. Die Antwort des Gegners erfolgte 27 Sekunden später, während unsere Knaben noch verträumt ihr Führungstor feierten, schlossen die Chemnitzer eine gute Kombination erfolgreich ab und glichen somit aus. 99 Sekunden vor dem zweiten Pausentee konnte die Scheibe im eigenen Drittel abgefangen werden, der folgende Alleingang wurde erfolgreich abgeschossen. So ging es 2:1 in die Kabine. Beide Mannschaften kämpften verbissen im Schlussdrittel, die Chemnitzer wollten das Spiel drehen, die Dresdner den Sieg einfahren. Das führte nun zu einigen Strafzeiten, die jeweiligen Überzahlspiele blieben ungenutzt. Ein Chemnitzer Stürmer lauerte unbemerkt in einer weiteren Druckphase des Gegners am langen Pfosten und konnte nach mustergültigem Pass zum Ausgleich abschließen. Keine zwei Minuten später musste ein Chemnitzer Spieler wegen Haken auf die Strafbank. Auszeit Dresden, so konnte das Überzahlspiel erfolgreich gestaltet werden, die Scheibe lief schnell in der aufgebauten Powerplayformation und schon zappelte die Hartgummischeibe im Netz. In der Folge brannte der Gegner auf den Ausgleich, die Dresdner  Jungs hielten tapfer dagegen und konnten auch einige Entlastungsangriffe starten. Die Schlusssirene brachte Erleichterung.

Die junge Knabenmannschaft des ESC Dresden hat heute in einem sehr schnellem, körperbetontem und spannendem Spiel gegen einen offensivstarken Gegner mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, disziplinierter Defensivarbeit und zwei sehr starken Goalies verdient gewonnen.

fs + us